Gießmann, MariusGoutrié, ChristineHerzog, MichaelDachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16741Die vorliegende Arbeit liefert einen empirischen Beitrag zur Transparenzdiskussion um Roboterjourna-lismus Sie zeigt durch Blickbewegungsmessungen, dass die von handelsblatt.com aktuell verwendete Kennzeichnung so gut wie nicht wahrgenommen und auch dann von den Proband*innen der ersten Testgruppe nicht verstanden wird, wenn sie ohne Zeitbegrenzung betrachtet werden kann. Die Arbeit zeigt auch, dass die Position entscheidenden Einfluss auf die Sichtbarkeit und Bewertung der Kennt-lichmachung hat: bei alternativer Positionierung am Kopf des Textes für eine zweite Testgruppe entfie-len achtmal so viele Fixationen auf die Kennzeichnung. Gleichzeitig bewerten diese Proband*innen die Auffälligkeit, Position und Abgrenzung der Kenntlichmachung vom Artikeltext deutlich positiver als die erste Vergleichsgruppe, die den Originalhinweis gesehen hat.deRoboterjournalismusrobot journalismautomated contentalgorithmic journalismnews perceptionexperimental studyUnsichtbar und unverständlich: Aktuelle Kennzeichnungen von RoboterjournalismusText/Conference Paper10.18420/muc2018-mci-0294