Esswein, WernerKluge, ChristianGreiffenberg, SteffenSinz, Elmar J.Plaha, Markus2019-11-282019-11-2820023-88579-347-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/30421Die Entwicklung von Methoden zum Konfigurationsmanagement wird als einer der zentralen Erfolgsfaktoren im Software Engineering angesehen (vgl. [Estu00], S. 1). Die Integration entsprechender Verfahren in den Entwicklungsprozess ermöglichte die Erstellung umfangreicher, komplexer Systeme unter Einhaltung der erforderlichen Qualitätsstandards. Die Qualität eines Softwareprodukts wird jedoch nicht allein durch dessen Realisierung, sondern insb. auch durch die frühen Phasen des Designs geprägt (vgl. [PoBl93], S. 13). Gegenstand dieses Entwicklungsabschnitts ist neben der Analyse und Dokumentation der Anforderungen zumeist auch die Erstellung von Modellen über das zu implementierende System. Sie dienen beispielsweise der Darstellung seiner Architektur oder der Zuordnung der Realisierungsarbeiten zu den beteiligten Entwicklern. Mit zunehmendem Umfang der zu realisierenden Systeme steigt aber auch die Komplexität zugehöriger Modelle. Die Einführung von Verfahren zum Konfigurationsmanagement in Modellen ermöglicht ihre verbesserte Beherrschung unter Wahrung der notwendigen Qualitätsstandards. Anliegen dieses Beitrages ist es, für den Bereich der Informationsmodelle geeignete Strukturen und Verfahren zu entwickeln. Im Ergebnis steht aufgrund der Anforderungen relevanter Normen und vorliegender Erfahrungsberichte aus der Softwareentwicklung eine Konzeption zum Konfigurationsmanagement in Modellen, die sich aufgrund der Abstraktion von einem konkreten Meta-Modell universell einsetzen lässt.deKonfigurationsmanagement von ModellenText/Conference Paper1617-5468