Grasl, Oliver2018-01-162018-01-1620082008https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14371enWer heute die Projektleitung eines Projektes übernimmt, sieht sich mit einer wachsenden Anzahl von Methoden, Werkzeugen, Vorgehensmodellen und Best Practices konfrontiert, auf deren Basis er sein Projekt gestalten könnte.Die klassischen, weit verbreiteten Vorgehensmodelle legen dabei traditionell einen starken Fokus auf Prozesse und Abläufe (z.B. [RUP], [SPEM], [V-Modell]). Die organisatorische Sicht des Projektes (z. B. die Teamstruktur, die Lieferantenstruktur) und erst recht die dynamische Sicht des Projektes (z. B. die Wechselwirkung zwischen Arbeitsdruck und Produktivität) werden in diesen Vorgehensmodellen nicht behandelt.Projekte sind aber hoch dynamisch und können gerade deswegen scheitern, weil wesentliche, sich gegenseitig verstärkende Wechselwirkungen ignoriert werden.Ist diese fundamentale Dynamik im Projekt verstanden, kann die dynamische Sicht in einer realen Problemstellung konkret genutzt werden, um weitreichende Entscheidungen bezüglich der Projektvorgehensweise zu treffen, wie an einem Beispiel gezeigt wird.Dynamische Sicht im ProjektmanagementText/Journal Article2198-2775