Kalz, MarcoKrömker, DetlefSchroeder, Ulrik2019-03-282019-03-282018978-3-88579-678-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/21038Während die deutsche Bildungslandschaft viele Jahre den Aspekt der Digitalisierung kläglich vernachlässigt hat, schlägt man derzeit vor allem in der Politik ins andere Extrem um: Das Thema der Digitalisierung wird mit Nachdruck auf die Agenda von Bundes- und Landesministerien gesetzt und man hat den Eindruck, dass Digitalisierung ein Ziel an sich sei ohne weiteren Zweck. Im Rahmen des Beitrages wird kritisch reflektiert wie die wissenschaftliche Gemeinschaft, die sich mit dem technologiegestützten Lernen beschäftigt, mit diesem Diskurs um die Digitalisierung umgehen kann. Dabei werden drei Hauptmuster der Diskussion herausgegriffen und (selbst-)kritisch reflektiert: Der allseitige (Technologie-)Determinismus, die Objektivierung von digitalen Technologien sowie die inhärente Reduktionismus der E-Learning-Community.deDigitalisierungswahnsinn oder Nebeneffekte des MainstreamingText/Conference Abstract1617-5468