Wandke, HartmutDresenkamp, AnjaJanßen, UteLiskowsky, RüdigerVelichkovsky, Boris MitrofanovichWünschmann, Wolfgang2017-11-222017-11-2219973-519-02690-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6530In einer experimentellen Untersuchung hatten zehn Paare von Versuchspersonen gemeinsam Aufgaben mit Hilfe eines elektronischen Organizers zu lösen. Die beiden Versuchspersonen waren räumlich getrennt. Eine Person verfugte über das Gerät, die andere über das Handbuch. Sie hatten die Möglichkeit über Email miteinander zu kommunizieren und konnten bei jeder Nachricht zwischen Voice Mail und Type Mail wählen oder beide Formen kombinieren. Überwiegend wurde Type Mail gewählt. Von den im Versuchsplan variierten und kontrollierten Bedingungen haben folgende einen Einfluß auf die Wahl der Mailform: Tastaturfertigkeit (langsame Vpn nutzen häufiger Voice Mail), Form der aktuell erhaltenen Nachricht (Beibehalten dieser Form), Inhalt der Nachricht (für Beziehungsinformation häufiger Voice Mail) und Länge der Nachricht (lange Nachrichten werden eher gesprochen). Die Bedingungen persönliche Bekanntschaft, Schwierigkeit der Aufgabe und Form der selbst zuletzt gesendeten Nachricht hatten keinen Einfluß auf die Wahl der Mailform. In der Interpretation wird darauf eingegangen, welche Effekte nur im Kontext der Versuchssituation gelten und welche verallgemeinert werden können.deVoice Mail versus Type MailText/Conference Paper