Braun, PirminHorbach, Matthias2019-03-072019-03-072013978-3-88579-614-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20567In einem Open Source Unternehmenssoftware-Biotop mit knappen Ressourcen reifte unter schwierigen Lebensbedingungen über 10 Jahre ein neuartiger, genetischer Softwareentwicklungs-Prozess samt entsprechender DNA- ähnlicher Architektur. Neue Implementierungen entstehen darin durch Fortpflanzung bestehender und entwickeln ein ungeplantes Eigenleben mit Mutationen. Erfolgreiche Gen-Sequenzen wandern in Vorratspools. Diese wiederum versorgen gealterte Individuen mit frischen Sequenzen. Damit gelingt es, mit beherrschbarem Aufwand eine Vielzahl ähnlicher Implementierungen jeweils individuell weiterzuführen aber dennoch bezüglich Bugfixes und Weiterentwicklung unter Kontrolle zu halten. Der Beitrag schildert anhand der Entstehungsgeschichte, welche Lösungsansätze zum Erfolg führten. Ein praktischer Exkurs am lebenden Objekt wird Aufbau, Funktions- und Vorgehensweise im Zusammenhang veranschaulichen. Die abschließende Bewertung, was davon übertragbar ist, soll in die Diskussion überleiten.deOpen Source KMU Unternehmenssoftware - Softwareentwicklung in einer unperfekten WeltText/Conference Paper1617-5468