Herchel, SabrinaSteinert, MirijamDehne, VivienLabudde, DirkKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaGergeleit, MartinMartin, Ludger2024-10-212024-10-212024978-3-88579-746-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/45179In der IT-Forensik nehmen Thumbnails und Cache-Dateien als Beweismittel eine wichtige Rolle ein. Dies liegt insbesondere an ihrer Eigenschaft, automatisch generiert und temporär gespeichert zu werden. Dieser Artikel betrachtet die Verwendbarkeit dieser Datentypen in gerichtlichen Verfahren. Dabei werden die technischen Hintergründe sowie die forensischen Techniken zur Sicherung und Auswertung von Beweisen erläutert. Es ist essenziell für Ermittler, eine klare Unterscheidung zwischen Thumbnails und Cache-Dateien treffen zu können, da beide oft verschiedene Auskünfte über die Herkunft und Nutzung der Daten geben. Thumbnails sind in der Regel verkleinerte Ansichten von Bildern, während Cache-Dateien häufig Kopien von Webseiten oder anderen Medien beinhalten, die zur Beschleunigung des Zugriffs abgelegt werden. Diese Differenzierung gewinnt insbesondere bei Fragen zur Herkunft und zum Kontext der Daten an Bedeutung. Das Ziel ist es, die Bedeutung von Thumbnails und Cache-Dateien in der täglichen Fallarbeit zu erläutern, ihre Unterscheidbarkeit darzustellen und ihren Beitrag zur Beweisführung hervorzuheben.deCacheThumbnailsThumbcacheIT-ForensikBeweismittelDer forensische Wert von Thumbnails und Cache-Dateien im ErmittlungsverfahrenText/Conference Paper10.18420/inf2024_211617-5468