Hüsselmann, ClausAdam, OtmarThomas, OliverReimer, UlrichAbecker, AndreasStaab, SteffenStumme, Gerd2019-11-142019-11-1420033-88579-357-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29986Berührungspunkte zwischen Prozess- und Wissensmanagement treten auf, wenn gesammeltes Prozesswissen zur Gestaltung, Steuerung und Ausführung betrieblicher Vorgänge genutzt wird. Dieses Wissen liegt meist in unstrukturierter Form vor, da es sich um Erfahrungswerte handelt. Entscheidungen werden daher häufig aus unscharfen Bedingungen oder vage formulierten Zielvorstellungen abgeleitet. Zur computergestützten Gestaltung und automatisierten Steuerung der Prozesse mit Workflow-Management-Systemen wird das notwendige Wissen in die Sprache der Anwendungssysteme übersetzt, die von der Dichotomie der klassischen Aussagenlogik geprägt sind. Dabei gehen nicht nur wesentliche Teile des Wissens verloren, eine Änderung des Wissens wird außerdem erschwert. Dieser Beitrag untersucht, wie unscharfes Wissen zum adäquaten Design wissensintensiver Geschäftsprozesse genutzt werden kann. Als Basiskonzept dient die Geschäftsprozessmodellierung in Form Fuzzy-Ereignisgesteuerter Prozessketten.deGestaltung und Steuerung wissensintensiver Geschäftsprozesse durch die Nutzung unscharfen WissensText/Conference Paper1617-5468