Weissteiner, Christof J.Kühbauch, W.Schiefer, GerhardWagner, PeterMorgenstern, MarliesRickert, Ursula2019-10-152019-10-1520043-88579-378-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29086Mit Hilfe von Fernerkundung und zusätzlichen Hilfsdaten sind frühzeitige und objektive Ernteprognosen deutlich vor der Ernte möglich. Dies wurde am Beispiel Braugerste für 2 Regionen in Südwest-Deutschland gezeigt. Demnach können Vorhersagen für Flächenerträge von Braugerste (Sommergerste) bereits 3 - 6 Wochen vor der Ernte vorliegen. Die Prognosefehler, welche abhängig vom Prognosezeitpunkt sind, lagen für den Prognosezeitpunkt zur Gelbreife im Mittel bei nur 6 - 7 % Abweichung. Für das hier entwickelte empirisch-statistische Ertragsprognosemodell wurden NDVI-Maximalwertkompositen des NOAA-AVHRR Sensors genutzt. Zudem kamen meteorologische und phänologische sowie weitere Hilfsdaten zur Anwendung. Eine erweiterte Variante des Ertragsprognosemodells erlaubt die Integration von Stressfaktoren für Temperatur bzw. Wasserversorgung. Trotz großflächiger Abdeckung können regionale Besonderheiten berücksichtigt werden. NOAA-AVHRR Daten erlauben ein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis.deFlächenertragsschätzung durch Fernerkundung im VorerntezeitraumText/Conference Paper1617-5468