Witte, ImkeKarsten, SusanneTeuffert, JürgenRave, GerhardKrieter, JoachimWenkel, K.-O.Wagner, P.Morgenstern, M.Luzi, K.Eisermann, P.2019-08-262019-08-2620063-88579-172-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24750In der vorliegenden Studie wurde die Notimpfung bei der Eindämmung der Klassischen Schweinepest (KSP) mit Hilfe eines Monte-Carlo Simulationsmodells für eine bestimmte Region mit mittlerer Betriebsdichte untersucht. Die Notimpfung allein kann die Epidemie nicht schneller eindämmen als die Basisbekämpfungsmaßnahmen (Errichtung von Sperr- und Beobachtungsbezirken sowie der Keulung von Kontaktbetrieben). Im Gegensatz dazu halbiert die präventive Keulung zwar die Zahl der KSP-Ausbruchsbetriebe, aber die Zahl der gekeulten Betriebe verdreifacht sich. Die Kombination von Notimpfung und präventiver Keulung verbessert den Epidemieverlauf erst bei einem Impfradius von 20 km signifikant. In dem betrachteten Gebiet hat die Art des Impfstoffes keinen signifikanten Einfluss auf den Epidemieverlauf.deMonte-Carlo Simulation zur Evaluierung der Notimpfung gegen die Klassische SchweinepestText/Conference Paper1617-5468