Giorgashvili, TornikeVoß-Nakkour, SarahZender, RaphaelIfenthaler, DirkLeonhardt, ThiemoSchumacher, Clara2020-09-082020-09-082020978-3-88579-702-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34156Die Prüfung von Webseiten auf Barrierefreiheit erfolgt nach wie vor noch unzureichend. Das Fehlen von geeigneten Standardtestverfahren ist einer der Gründe, warum Barrierefreiheit im Web so schwierig zu erreichen ist. Dieser Beitrag beschreibt, welche technischen Lösungsansätze sich mittels eines nutzerorientierten Ansatzes erstellen lassen, die automatisch möglichst viele digitalen Barrieren in einer Web-Anwendung abbauen. Es wird ein Entwicklungsframework für barrierefreie User Interfaces vorgestellt, das iterativ erarbeitet wurde. Neben den gewonnenen Erkenntnissen und entwickelten Ideen für technische Lösungen wird auch auf die Methode selbst eingegangen. Das entwickelte Framework AUI wurde entworfen, um für Nutzer*innen einen „barriereärmeren“ Zugang zu digitalen Inhalten u.a. zu eLearning-Angebote zu ermöglichen. Mit einem funktionsübergreifenden Design liefert dieses Framework überschaubare Kernfunktionen, die u.a. von Menschen mit Behinderungen benötigt werden. Das AUI enthält spezifische Merkmale, die auf individuelle Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden können, um einer Person mit sensorischen, kognitiven oder körperlichen Behinderungen den Zugang zu einer Web-Anwendung zu ermöglichen.deBarrierefreiheitgrafische Benutzungsoberflächebenutzerzentriertes DesignFrameworknutzerzentrierter AnsatzDesign ThinkingNutzerzentrierter Ansatz zur Behebung von digitalen BarrierenText/Conference Paper1617-5468