Arnold, MichaelBusch, ChristophSchmucker, MartinGrimm, RüdigerKeller, Hubert B.Rannenberg, Kai2019-10-302019-10-3020033-88579-330-Xhttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29576Verschiedenste Algorithmen zum Markieren digitaler Daten wurden in den letzten Jahren veröffentlicht und entwickelt, um die Daten mit nicht wahrnehmbaren Kennzeichnern zu versehen. Unterschiede in den Algorithmen sind zum Teil nur marginal, oder sie unterscheiden sich in ihren Grundprinzipien. Eine objektive Bewertung existierender Algorithmen ist schwierig und kostenintensiv. Deshalb ist diese Bewertung sowohl für kommerzielle als auch für wissenschaftliche Organisationen nicht durchführbar. Dadurch wird die Analyse neuer Ansätze verzögert. Ein automatisches Testverfahren ist somit nicht nur hilfreich, sondern auch notwendig, um objektive Vergleiche und Analysen zu ermöglichen, die für die Verbesserung und die Neuentwicklung eine wichtige Grundlage darstellen. Wir beschreiben in diesem Beitrag die Unterschiede von Wasserzeichenalgorithmen und ihre Evaluierung am Beispiel verschiedener Angriffe. Desweiteren weisen wir auf die Notwendigkeit eines objektiven, nachvollziehbaren und allgemein anerkannten Testverfahrens1 hin. Aufgrund der Vielzahl existierender Algorithmen und Angriffe argumentieren wir für die Notwendigkeit eines szenario-basierten Ansatzes.deSzenario-basierte Testverfahren zur Zertifizierung von WasserzeichenText/Conference Paper1617-5468