Diethelm, IraGeiger, LeifZündorf, AlbertFriedrich, Steffen2019-10-112019-10-1120053-88579-389-Xhttps://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28447Dieser Beitrag diskutiert einen Artikel aus der GI-Zeitschrift Log In Nr. 128/29 (2004) [He04], der in einem Abschnitt den Nutzen objektorientierter Konzepte für die schulische Ausbildung stark hinterfragt. Wir stellen hier eine alternative, unserer Ansicht nach für Schüler geeignetere Herangehensweise im Sinne des „Objects first“-Ansatzes vor. Der LogIN-Artikel zeigt eine objektorientierte Lösung einer anspruchsvollen Wege-Such-Aufgabe. Sie verwendet die objektorientierten Konzepte dabei vor allem zur Strukturierung des Suchalgorithmus. Es wird dort kritisiert, dass die Vielzahl der syntaktischen Konstrukte, die für eine solche Strukturierung der Algorithmusimplementierung benötigt wird, bei den eher kleinen Aufgabenstellung im schulischen Bereich nicht gerechtfertig ist. Dem stimmen wir zu. Wir halten objektorientierte Konzepte für den Anfangsunterricht aber trotzdem für sehr wichtig. Die Stärke von objektorientierten Konzepten für den Anfangsunterricht liegt unserer Ansicht nach dabei aber nicht auf der Strukturierung von Quelltexten, sondern auf der Modellierung komplexer Daten. Wie wir dies in den Vordergrund stellen und damit eine, wie wir finden, einfachere objektorientierte Lösung Schritt für Schritt mit Schülern herleiten können, stellen wir in diesem Beitrag vor.deRettet Prinzessin Ada: Am leichtesten objektorientiertText/Conference Paper1617-5468