Hübener, JoachimArndt, Hans-KnudKnetsch, GerlindePillmann, Werner2019-09-162019-09-162012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/25978Open Data! klingt wie ein Schlachtruf - endlich ergänzen die Ungeduldigen. Umweltdaten sollten eigentlich schon lange offen sein (Aarhus Konvention 1998). Doch die Verhältnisse sind (noch) nicht so. Wir haben große Sammlungen von Meta-Daten, die ja zumeist nur Daten über die eigentlichen Daten sind. Es gibt vermehrt Ansätze zu OpenData, auch im Bereich der Umweltinformatik. Open Data! gilt auch für das Umweltbundes (UBA), das bereits in umfangreiche Berichtspflichten (z.B. an Europäische Umweltagentur) eingebunden ist, die eigentliche Datenbereitstellung im Sinne von OpenData bisher aber noch nicht Standard ist. In dem Beitrag werden Ansätze zur Änderung der IT-Architektur aufgezeigt, die bisher relativ unabhängig voneinander betriebene IT-Anwendungen in eine Service-Orientierte-Architektur (SOA) einbinden und eine übergreifende konvergente Datentransformation ermöglichen soll. Zielstellung ist eine Vereinfachung der Prozesse zur Datenbereitstellung im internationalen Kontext von SEIS, LOD / LED, INSPIRE / GDI u.a. Grundlage für die Umsetzung ist im ersten Schritt eine private Cloud im UBA, die sich technologisch an den Erfahrungen großer Cloud-Anbieter orientiert und eine relativ einfache Verschiebung zwischen verschiedenen Clouds (private / hybrid/public) ermöglicht.Open Data!Text/Conference Paper