Haselmeier, KathrinHumbert, LudgerKillich, KlausMüller, DorotheePasternak, Arno2019-10-142019-10-142019978-3-88579-682-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28969Die Kompetenzentwicklung bei Schülerinnen und Schülern hängt deutlich von dem fachlichen Interesse und dem fachlichen Selbstkonzept ab. Im Rahmen eines forschend begleiteten Modellvorhabens zur Informatik in der Erprobungsstufe des Gymnasiums wurden zu Beginn des Schuljahres 2018/19 über 2 500 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 befragt. Die leitende Forschungsfrage dieser Untersuchung war: Welche motivationalen Merkmale in der Ausprägung Interesse an Informatik und Informatikselbstkonzept haben Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Modellvorhabens am Anfang der Jahrgangsstufe 5? Die Ergebnisse zeigen, dass bei den Befragten im Durchschnitt das Interesse an Informatik sehr hoch und ihr fachliches Selbstkonzept bezüglich der Informatik positiv ist. Neben diesen, die gesamte Stichprobe betreffenden Ergebnissen wird die Befragung auch unter den beiden Aspekten geschlechtsbezogene Disparität und Wirkung von bereits besuchtem Informatikunterricht differenziert untersucht. Bei den Schülerinnen ist sowohl bezüglich des Interesses an Informatik wie des Informatikselbstkonzeptes eine signifikant stärkere Unsicherheit zu erkennen als bei männlichen Schülern. Die Unterschiede zwischen Befragten, die angeben, bereits Informatikunterricht gehabt zu haben, und denjenigen ohne Informatikunterricht sind gering. Dabei weist die Gruppe mit Informatikunterricht ein etwas höheres Interesse am Informatik und ein leicht positiveres Informatikselbstkonzept auf.deEinstieg InformatikInformatikselbstkonzeptFachliches Interesse InformatikInteresse an Informatik und Informatikselbstkonzept zu Beginn der Sekundarstufe I des Gymnasiums10.18420/infos2019-b61617-5468