Höld, ManfredKüblbeck, ChristophGräff, AnjStumpenhausen, JörnBernhardt, HeinzRuckelshausen, ArnoMeyer-Aurich, AndreasBorchard, KarstenHofacker, ConstanzeLoy, Jens-PeterSchwerdtfeger, RolfSundermeier, Hans-Henning, Floto, HelgaTheuvsen, Brigitte2019-05-282019-05-282018978-3-88579-672-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23133Der Einsatz eines Energie-Management-Systems (EMS) in einem Milchviehstall nützt der Erhöhung des Eigenverbrauchanteils an betriebsintern erzeugter elektrischer Energie und för-dert gleichzeitig die netzdienliche Stromeinspeisung. Die Gewinnung elektrischer Energie erfolgt mittels Photovoltaik auf dem Dach und durch eine Biogasanlage, welche Gülle vergärt. Dieses EMS benötigt neben den Prognosemodellen der Stromerzeugung auch ein Prognosemo-dell des Energieverbrauches im Milchviehstall. Die Modellierung des Durchschnitts-Tageslastgang eines Verbrauchers wird am Beispiel des Druckluftkompressors dargestellt. Der Einschaltzeitpunkt des Druckluftkompressors wird durch den Druck im Vorratsbehälter und daher durch das Nutzungsprofil des automatischen Melksystems (AMS) bestimmt, d.h. der Druckluftverbrauch ist vom Verhalten der Milchkühe abhängig. Deshalb kann über das Inter-vall zwischen Ausschalten und Einschalten mittels Mittelwertbildung und Standardabwei-chung keine zuverlässige Aussage gemacht werden, sondern es muss über Wahrscheinlichkei-ten der Einschaltzeitpunkt bestimmt werden. Ebenso lässt sich die Last, aufgrund unterschied-licher Einschaltzeiten innerhalb der Einschaltminute, nicht mit dem Mittelwert, sondern erst bei sekundenbezogener Betrachtung exakt darstellen.deIntegrated Dairy FarmingStall 4.0TageslastgangMilchviehstallEnergie Management Sys-temAnsatz zur Modellierung des Durchschnittstageslastganges eines Milchviehstalles am Beispiel der DrucklufterzeugungText/Conference Paper1617-5468