Röwe, KevinWalliser, FritzRitter, NorbertMarkl, VolkerSaake, GunterSattler, Kai-UweHackenbroich, GregorMitschang, BernhardHärder, TheoKöppen, Veit2018-10-242018-10-242013978-3-88579-608-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17336Datenbank-Reorganisationen stellen moderne IT-Abteilungen vor massive Herausforderungen. Auf der einen Seite versprechen sie die Bereinigung von durch Degenerierung verursachten Leistungseinbußen, auf der anderen Seite verbrauchen Reorganisationsprozesse massiv an anderer Stelle dringend benötigte Ressourcen. Aktuell verwendete Ansätze zur Auswahl von Reorganisationskandidaten (d.h. von Speicherbereichen, deren Reorganisation potenziell von Nutzen ist) nehmen kaum eine Erfolgsbewertung und -messung vor, sondern beruhen größtenteils auf statischen Verfahren. Dies gibt grundsätzlich Anlass zur Überprüfung. Dieser Beitrag zeigt die Schwächen aktueller Ansätze auf und beschreibt einen in Zusammenarbeit der Universität Hamburg mit der Firma InfoDesign entwickelten Ansatz einer leistungsorientierten Auswahl von Reorganisationskandidaten. Dieser basiert auf der systematischen Erhebung von geeigneten Leistungskennzahlen und dem Prognostizieren der durch Reorganisation erreichbaren Leistungssteigerungen. Evaluationen zeigen, dass die Anzahl von Reorganisationen deutlich reduziert werden kann, in dem nur tatsächlich zu Leistungssteigerungen führende Reorganisationskandidaten ausgewählt werden.deLeistungsorientierte Auswahl von ReorganisationskandidatenText/Conference Paper1617-5468