Lasi, HeinerKemper, Hans-Georg2018-01-162018-01-1620112011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14711Für eine systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationsprozessen ist die Versorgung der Beteiligten, insbesondere der Entscheidungsträger, mit relevanten Informationen eine notwendige Voraussetzung. Zur Steigerung der Innovationsfähigkeit setzen Industrieunternehmen jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungssysteme ein, die jeweils spezifische Teilprozesse unterstützen. Aus diesem Grund sind heterogene IT-Systemlandschaften entstanden, aus denen Informationsinseln und Medienbrüche im Innovationsprozess resultieren. Diese führen dazu, dass zum einen relevante Informationen isoliert in einzelnen Unternehmensbereichen verbleiben und zum anderen Daten redundant vorhanden sein müssen. Hierdurch ergeben sich für das Innovationsmanagement Probleme bezüglich der Verfügbarkeit und der Konsistenz relevanter Informationen. Die Konsequenz hieraus ist, dass eine systematische Planung, Steuerung und Kontrolle über den gesamten Innovationsprozess hinweg nicht möglich ist. Über eine integrierte Informationsbereitstellung als Grundlage der Entscheidungsunterstützung könnte daher sowohl die Effektivität als auch die Effizienz von Innovationsprozessen erhöht werden. Ein Ergebnis aktueller Untersuchungen zeigt allerdings, dass sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis geeignete Konzepte zur Integration von transaktionsorientierten (z.B. ERP-oder CRM-) und produktorientierten (z.B. CAD-oder PDM-)Systemen fehlen. Dieser Beitrag stellt Forschungsergebnisse in diesem Kontext dar und diskutiert Ansätze, die zu einer Verbesserung der IT-basierten Entscheidungsunterstützung als Grundlage für ein wirksames Innovationsmanagement in industriellen Unternehmen führen.Integrationsansätze zur Verbesserung der Entscheidungsunterstützung im InnovationsmanagementText/Journal Article2198-2775