Roth, MichaelDoluschitz, ReinerBöttinger, StefanTheuvsen, LudwigRank, SusanneMorgenstern, Marlies2019-05-152019-05-152007978-3-88579-195-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22885Gesetzgeber und Handel haben vor dem Hintergrund vergangener Lebensmittelskandale unternehmensübergreifende Qualitätssicherungs- und Rückverfolgbarkeitssysteme gefordert. Den Unternehmen entstehen dadurch zusätzlicher Aufwand und Kosten, was eine zurückhaltende Akzeptanz erwarten lässt. Bei den betroffenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette sind andererseits aber auch verteilte Nutzenaspekte gegeben, die schwer lokalisierbar und noch schwerer quantifizierbar sind. Der Quantifizierung dieser Nutzen und auch der Kosten von Rückverfolgbarkeitssystemen ist ein Teilprojekt des Forschungsverbunds „IT FoodTrace“ gewidmet. Aussagen über die Wirtschaftlichkeit des IT FoodTrace Projekts lassen sich vorab nur unter Vorbehalt treffen. Dies ist aber Voraussetzung für die Akzeptanz des Systems. Hier setzt das vorgestellte Forschungsvorhaben an. Erstes Teilziel ist die Ermittlung der Anspruchsgruppen und deren Nutzenaspekte. Diese Nutzenaspekte müssen - wo möglich - quantifiziert und monetarisiert werden. Hierzu wird im vorliegenden Beitrag ein kurzer Überblick über die Entscheidung für die gewählte Methode gegeben. Im Forschungsvorhaben werden die Kosten untersucht und den ermittelten Nutzen gegenüber gestellt, um Aussagen über die Wirtschaftlichkeit der zu entwickelnden IT Lösung treffen zu können.deKosten-Nutzen-Analyse für Qualitätssicherungs- und Rückverfolgbarkeitssysteme in Wertschöpfungsketten tierischer ProdukteText/Conference Paper1617-5468