Lilienthal, CarolaKoschke, RainerHerzog, OttheinRödiger, Karl-HeinzRonthaler, Marc2019-05-152019-05-152007978-3-88579-206-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22606Unternehmen wollen ihre Softwaresysteme heute in allen Branchen und insbesondere auch in der Logistik zu serviceorientierten Anwendungslandschaften mit sauber geschnittenen fachlichen Komponenten weiter entwickeln. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn sich die vorhandenen Softwaresysteme zu Serviceorientierten Architekturen (SOA) umbauen lassen und dabei auf Dauer wartbar und erweiterbar bleiben. Auf der Basis von achtundzwanzig Fallstudien wird in diesem Beitrag exemplarisch die aktuelle Situation in Unternehmen beschrieben, in denen einerseits komplexe und trotzdem wartbare und erweiterbar Softwaresysteme von mehr als 14 Mio. Lines of Code (LOC) eingesetzt werden. Andererseits findet man kleinere Softwaresysteme (100T LOC), die nur mit großer Mühe oder gar nicht an die modernen Anforderungen angepasst werden können. Welche Wege die Unternehmen einschlagen, um die Komplexität ihrer Softwaresysteme beherrschbar zu halten und sie damit für eine Erweiterung zu Serviceorientierten Architekturen fit zu machen, wird anhand der Fallstudien untersucht. Dabei wird deutlich, dass der jeweils eingesetzte Architekturstil einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob die Architektur über längere Zeit erhalten, der Architekturverfall aufgehalten und so der Grundstein für einen Umbau hin zu Serviceorientierten Architekturen gelegt werden kann.deArchitekturstile in der PraxisText/Conference Paper1617-5468