Moser-Beutel, ArianeKiesecker, LuisaMeyer-Aurich, AndreasMöller KristianHoffmann, ChristaStein, AnthonyRuckelshausen, ArnoMüller, HenningSteckel, ThiloFloto, Helga2023-02-212023-02-212023978-3-88579-724-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40285Unternehmen des Agrar- und Ernährungssektors bestreiten zunehmend nicht nur einen Qualitäts- und Nachhaltigkeitswettbewerb, sondern auch einen Wettbewerb um das Vertrauen der Verbraucher*innen. In diesem Zusammenhang stehen Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ebenso im Fokus wie Transparenz in der Produktherkunft, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen sowie nachhaltiger Ressourceneinsatz und Tierschutz/-wohl. Aus diesem Grund nimmt die Seriosität von Lebensmittel-Produktkennzeichnungen und die Glaubwürdigkeit von nationalen oder internationalen Zertifizierungssystemen eine immer bedeutendere Position ein. Insbesondere Remote Audits, die nicht nur eine Antwort auf das digitale Zeitalter sind, sondern sich auch angesichts von Krisensituationen wie der COVID-19-Pandemie als zukunftsweisende Alternativen erwiesen haben, müssen in ihrer Planung und Durchführung äußerst performant sein. Dies bedingt divergente Scopes, die anhand von aufschlussreichen Daten zu identifizieren sind. Erste Ergebnisse einer Datenanalyse für das Unternehmen FoodPLUS GmbH (GLOBALG.A.P.) deuten darauf hin, dass ein Remote-System unter bestimmten Voraussetzungen durchaus eine Alternative zu bisherigen Vor-Ort-Zertifizierungen sein kann.deGLOBALG.A.P.Remote AuditsZertifizierungLebensmittelsicherheitChancen der Remote-Zertifizierung im Agrar- und Ernährungssektor am Beispiel ausgewählter IFA-Zertifizierungsaudits von GLOBALG.A.PText/Conference Paper1617-5468