Leuchter, SandroUrbas, LeonLeuchter, SandroSchulze-Kissing, DirkUrbas, LeonKindsmüller, Martin Christof2017-11-152017-11-152004https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5317Der Artikel zeigt das Potential architekturgebundener kognitiver Modelle am Beispiel von ACT-R für die Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen in verschiedenen Domänen auf und identifiziert Entwicklungsbedarf für diesen Einsatzbereich. Mit den kognitionswissenschaftlich fundierten Elementen Gedächtnisabruf, subsymbolische Aktivierung, Perzeption und Motorik stellen kognitive Architekturen eine elaborierte und insbesondere aufgrund aktueller Entwicklungen in der Modellkompilation aus höheren Abstraktionsebenen inzwischen auch effizient einsetzbare und solide Basis dar. Für zukünftige Anwendung für Mensch-Maschine-Systemen leiten die Autoren aus einer Betrachtung verschiedener Modellierungsanstrengungen mit dem System ACT-R in verschiedenen Domänen die Notwendigkeit der Erweiterung auf Architekturebene mit Elementen zur einheitlichen Behandlung des Abrufs zeit- und dauerbezogener Informationen, dem Management paralleler Ziele und einer mehrschichtigen Anbindung an Modelle der technischen Teilsysteme ab.encognitive modellingdynamicshuman-machine-systemscognitive architectureACT-RExtending ACT-R for modeling dynamics and timing for operating human-machine systemsText/Journal Article1439-7854