Schneider, Reiner AlbertRieck, KlausGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17887Das Automobil ist ein technologisch komplexes Massenprodukt. Es erfordert daher sowohl effiziente Serienprozesse um im Wettbewerb der Gegenwart zu bestehen als auch effektive Innovationsund Produktentwicklungsprozesse um zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Diese im Zusammenspiel mit hoher Produktvielfalt gestiegenen Anforderungen erklären den hohen Kommunikations- und Abstimmungsbedarf innerhalb des Unternehmens mit allen damit einhergehenden Ineffizienzen. Der Ansatz einer modularen Produktarchitektur orientiert die Suchund Optimierungsprozesse der Fahrzeugentwicklung und -produktion an den Erfordernissen einer konsequenten Gleichteilstrategie, Vereinheitlichung von Produktionsstandards und Grundarchitektur um alle Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Das Paper diskutiert die These, dass die daraus entstehenden Zielkonflikte zusätzlich den Informationsund Kommunikationsbedarf erhöhen und ob die daher rührende Komplexitätserhöhung mit herkömmlichen Prozessen und Systemen bewältigt werden kann und welche Optimierungspotenziale bestehen.deKomplexität in der Automobilindustrie am Beispiel BaukastenstrategieText/Conference Paper1617-5468