Hesse, WolfgangMayr, Heinrich C.Breu, Ruth2019-08-122019-08-1220063-88579-175-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24247Modelle spielen heute eine hervorragende Rolle in der Software-Entwicklung. Sie haben sowohl deskriptiven Charakter (als Nachbilder eines 'realen' Weltausschnitts) als auch präskriptiven (als Vorbilder und Baupläne für zu konstruierende Systeme). Software-Entwicklung lässt sich als Folge von Mo- delltransformationen auffassen, die von Objekten der Anwendungswelt über Modell-Objekte zu Software-Objekten (den Bausteinen unserer Systeme) führt und deskriptive sowie präskriptive Elemente miteinander verbindet. Eine deutlichere Trennung dieser drei Welten und der darin liegenden Objekte und Klassen kann für mehr terminologische Klarheit, durchsichtigere Transformationsprozesse und eine bessere Wiederverwendbarkeit der Ergebnisse sorgen. Ein entsprechend erweitertes Metamodell bietet Platz für Glossar-artige Beschreibungen von Anwendungs- Objekten und damit auch für Ontologien in der Softwaretechnik.deModelle - Janusköpfe der Software-Entwicklung - oder: Mit Janus von der A- zur S-KlasseText/Conference Paper1617-5468