Schmalfeldt, ThomasHumbert, Ludger2021-08-242021-08-242021978-3-88579-707-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/36952Bei der Ausbildung von zukünftigen Informatiklehrkräften sind die Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz gegenwärtig meist noch mit der Herausforderung konfrontiert, Studierende zu qualifizieren, die während ihrer eigenen Schulzeit keinen Informatikunterricht hatten und deshalb in der Regel noch kein entsprechendes Fachwissen aufbauen konnten. Vor diesem Hintergrund wird ein Ausbildungskonzept vorgestellt, auf dessen Basis angehende Sekundarstufenlehrkräfte im ersten von zwei einsemestrigen Informatikmodulen mithilfe des in der Zielstufe einsetzbaren Mikrocontrollers Calliope mini praxisnah in die Grundlagen der Informatik eingeführt werden. Im Zentrum des Konzepts steht neben dem Erwerb von Programmierkompetenzen der Aufbau des für die Unterrichtstätigkeit notwendigen Fachwissens zu den Lehrplanbereichen »Datenstrukturen«, »Algorithmen« und »Informatiksysteme«. Die konzeptionellen und methodisch-didaktischen Überlegungen werden anhand von Umsetzungsbeispielen, die sich auf konkrete Kompetenzstufenformulierungen aus dem Lehrplan beziehen, veranschaulicht. Ebenfalls vorgestellt werden die Ergebnisse der Leistungsüberprüfung, auf deren Grundlage im Sinne einer ersten Evaluation eine vorläufige Einschätzung der Eignung des Ausbildungskonzepts für den hochschuldidaktischen Kontext vorgenommen wird.deAusbildung InformatiklehrkräfteCalliope miniEinführung InformatikSekundarstufe IEinsatz eines für den Unterricht konzipierten Mikrocontrollers im ersten Modul der Informatikausbildung von angehenden Lehrkräften der Sekundarstufe IConference Proceedings10.18420/infos2021_p2191617-5468