Bauer, ThomasLaue, RalfReussner, Ralf H.Koziolek, AnneHeinrich, Robert2021-01-272021-01-272021978-3-88579-701-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/34764Damit die Diskussion über Geschäftsprozesse und die Erstellung von Prozessanwendungen einfach möglich ist, können Geschäftsprozesse graphisch modelliert werden. Allerdings ist dies für die organisatorische Perspektive häufig nicht möglich. Um organisatorische Anforderungen darzustellen, sind teilweise sogar Programmierkenntnisse erforderlich. Diese Arbeit untersucht, für welche Einzelaspekte und warum das so ist: Existieren hierzu keine geeigneten Forschungsansätze oder werden diese von kommerziellen Prozess-Management-Systemen (PMS) lediglich nicht umgesetzt? Um dies zu beantworten, wird der aktuelle Stand der anwendungs(system)nahen Forschung für die organisatorische Perspektive dargestellt und mit den von vier kommerziellen PMS angebotenen Funktionalitäten verglichen. Dabei werden mehrere Aspekte der organisatorischen Perspektive betrachtet, nicht nur die Zuordnung von Bearbeitern zu Aktivitäten. Als Ergebnis werden Forschungsfragen und Herausforderungen benannt, die zu lösen sind, um die Modellierung der organisatorischen Perspektive ähnlich komfortabel wie die Modellierung der Kontrollflussperspektive zu gestalten.deOrganisatorische PerspektiveOrganisationsmodellBearbeiterzuordnungEskalationStellvertretungStand der Forschungkommerzielle SystemePAISForschungsfragenStand der anwendungsnahen Forschung und Technik für die organisatorische Perspektive von Geschäftsprozessen10.18420/inf2020_541617-5468