Rieke, RolandZhdanova, MariaRepp, JürgenGiot, RomainGaber, ChrystelKatzenbeisser, StefanLotz, VolkmarWeippl, Edgar2019-01-252019-01-252014978-3-88579-622-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20049Die fortlaufende Überwachung von Transaktionen auf Geldwäscheverdacht ist Finanzinstituten in Deutschland und anderen Ländern vorgeschrieben. Smurfing ist eine Form der Geldwäsche, bei der durch den Transfer vieler kleiner Geldbeträge auf unterschiedlichen Wegen mit der Hilfe von Strohmännern ein hoher Geldbetrag unauffällig transferiert werden soll. In dieser Arbeit betrachten wir das Smurfing-Risiko im Rahmen mobiler Geldtransferdienste. Insbesondere beschreiben wir eine Methode zur vorbeugenden Sicherheitsanalyse zur Laufzeit, welche das Prozessverhalten in einem Geldtransfer-Service in Bezug auf Transaktionen beobachtet und versucht, es mit dem erwarteten Verhalten zu vergleichen, welches durch ein Prozessmodell vorgegeben ist. Wir analysieren Abweichungen von der vorgegebenen Verhaltensspezifikation auf Anomalien, die einen möglichen Missbrauch des Finanzdienstes durch Geldwäscheaktivitäten anzeigen. Wir bewerten die Anwendbarkeit der Vorgehensweise und beschreiben Messungen der Rechenund Erkennungsleistung eines prototypischen Werkzeugs basierend auf realen und simulierten Betriebsprotokollen. Das Ziel der Experimente ist es, basierend auf Eigenschaften des realen Finanzdienstes, Missbrauchsmuster in synthetisiertem Prozessverhalten mit eingefügten Geldwäscheaktivitäten zu erkennen.deVerhaltensanalyse zur Erkennung von Missbrauch mobiler GeldtransferdiensteText/Conference Paper1617-5468