Fiege, FranziskaKalweit, MarinaWildtraut, ChristianeMergenthaler, MarcusRuckelshausen, ArnoMeyer-Aurich, AndreasBorchard, KarstenHofacker, ConstanzeLoy, Jens-PeterSchwerdtfeger, RolfSundermeier, Hans-Henning, Floto, HelgaTheuvsen, Brigitte2019-05-282019-05-282018978-3-88579-672-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23124Der Strukturwandel in der Landwirtschaft bedingt eine Veränderung der tierärztlichen Dienstleistungen. Vor dem Hintergrund der 16. AMG-Novelle gewinnt die Datenübermittlung durch Tierärzte an Bedeutung. Wenig bekannt ist bisher wie Tierärzte die zunehmende Datenvernetzung umsetzen und dabei den Datenschutz bewerten. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Arbeitsweise von Tierärzten in der Schweinepraxis im Hinblick auf den Einsatz von Datenmanagementsystemen, die Bedeutung der Datenvernetzung und des Datenschutzes zu untersuchen. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wurden mithilfe einer teilstanardisierten, persönlichen Befragung bei 28 Tierärzten in NRW Daten zum Einsatz von Datenmanagementsystemen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Tierärzte das aktuelle Niveau an Datenschutz als ausreichend einstufen und keine tiefergehenden Datenzugriffsrechte wünschen. Der Konflikt zwischen Datennutzung und -schutz ist häufig jedoch eine Barriere für eine produktionsübergreifende Vernetzung betriebsspezifischer Daten. Aus der Untersuchung lassen sich vielfältige Empfehlungen zur Gestaltung von Datenmanagementsystemen ableiten, wie zum Beispiel die Entwicklung von vertrauenswürdigen Datenschutzmechanismen.deDatenmanagementsystemeNutztierpraxenDatenschutzDatenvernetzungDatenmanagementsysteme und Datenschutz im Hinblick auf die Antibiotika-Datenbank und die Datenvernetzung in tierärztlichen Schweinepraxen in NRWText/Conference Paper1617-5468