Gogolok, SebastianHomrighausen, AndreasGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17868Auf dem Weg zur Hochschule 2020 sind hohe Betriebskosten, kaum vorhandene Erweiterbarkeit der Anwendungslandschaft aufgrund eng gekoppelter Anwendungen, schlechte Datenqualität und aufwendige Datenmigrationen Herausforderungen, die jede Hochschule zu lösen hat. Gerade Projekte zur Erneuerung der IT-Landschaft geraten durch diese Rahmenbedingungen in zeitliche und finanzielle Bedrängnis. Als Lösungsmöglichkeit wird in diesem Paper ein anwendungsunabhängiges Informationsmodell als grundlegender Bestandteil einer serviceorientierten und flexiblen Hochschul-IT im Kontext einer Enterprise Architektur vorgestellt. Es wird gezeigt, wie mit Hilfe dieses Modells eine über Jahre gewachsene, unflexible IT-Landschaft in eine qualitativ hochwertige Hochschul-IT überführt werden kann, welche eine hohe Datenqualität besitzt und einfache Datenmigration erlaubt. Hierbei bildet die Modellierung der (Universitäts-)Realwelt die Grundlage des Informationsmodells und ermöglicht die anwendungsunabhängige Definition, Speicherung und Verarbeitung von Informationen über alle Ebenen der Enterprise Architektur hinweg. Der vorgestellte Ansatz wurde im Rahmen eines großen IT-Projekts zur Neuausrichtung und Modernisierung der IT-Landschaft an der FernUniversität in Hagen entwickelt und wird aktuell erfolgreich eingesetzt.deRealweltbasiertes informationsmodell als grundlegender Bestandteil einer service-orientierten und flexiblen Hochschul-ITText/Conference Paper1617-5468