Ilmberger, WaltraudSchrepp, MartinHeld, TheoWandke, HartmutKain, SaskiaStruve, Doreen2017-11-222017-11-222009978-3-486-59222-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6708Wir untersuchen, welche kognitiven Prozesse des Benutzers für den Zusammenhang zwischen ästhetischem Eindruck und wahrgenommener Usability einer Nutzungsschnittstelle (siehe z.B. Kurosu & Kashimura 1995; Tractinsky 1997) verantwortlich sind. Norman (2003) erklärt die Beziehung zwischen Ästhetik und wahrgenommener Usability über einen vermittelnden Einfluss der Stimmung des Nutzers. Eine weitere mögliche Erklärung beruht auf dem bekannten “Was schön ist, ist auch gut”-Phänomen (Dion, Berscheid & Walster 1972; Dick, Dipankar & Gabriel 1990). Wir betrachten den Zusammenhang am Beispiel von Onlineshops. Die Ergebnisse sprechen eher für die Theorie von Norman, wobei die in bisherigen Studien berichteten hohen Korrelationen zwischen ästhetischem Eindruck und Usability nicht repliziert werden konnten. Ein weiteres Ergebnis war, dass die Daten eher auf einen “What is usable is beautiful”–Zusammenhang hinweisen als auf die entgegengesetzte Hypothese.deÄsthetikHedonische QualitätKognitive ProzesseUser ExperienceKognitive Prozesse zwischen Ästhetik und UsabilityText/Conference Paper