Brüggemann,StefanDinter,BarbaraWinter,RobertChamoni,PeterGronau,NorbertTurowski,Klaus2019-07-112019-07-112008978-3-88579-232-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24084Im Analytischen Performance Management (APM) definieren Fachanwender zur Überwachung von Zielsystemen benötigte Kennzahlen. Da hier die bereitzustellenden Daten definiert werden, können an dieser Stelle zusätzlich Datenqualitätsaspekte berücksichtigt werden. So lassen sich bereits proaktiv Konsistenzbedingungen festlegen, welche dann von Datenlieferanten berücksichtigt werden müssen. Dadurch wird die Entstehung von Inkonsistenzen vermieden. Die modellierten Konsistenzbedingungen werden ontologiebasiert verwaltet, damit diese selbst untereinander auf Widerspruchsfreiheit geprüft werden können. In diesem Beitrag wird das Vorgehensmodell des APM aufgegriffen und um explizite Modellierung von Datenqualitätsmerkmalen erweitert. Dazu wird mit ProCon ein Modell vorgestellt, welches es erlaubt, Konsistenzbedingungen in multidimensionalen Datenmodellen zu definieren. So wird ein wichtiger Beitrag zum untemehmensweiten Datenqualitätsmanagement geleistet, um präventiv Datenqualitätsmängel bereits bei der Entstehung zu vermeiden.deProaktives Management von Konsistenzbedingungen im Analytischen Performance Management1617-5468