Görner, ClausBurmester, MichaelKaja, ManfredLiskowsky, RüdigerVelichkovsky, Boris MitrofanovichWünschmann, Wolfgang2017-11-222017-11-2219973-519-02690-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6549Die Entwicklung von Benutzungsschnittstellen wird künftig im wesentlichen von zwei Standards beeinflußt werden: EU-Richtlinie 90/270 [1] und DIN EN ISO 9241 [2]. Für den Umgang mit den mehr als 400 Gestaltungsempfehlungen wird folgender Lösungsvorschlag diskutiert: Für viele der Regeln lassen sich Implementierungsbeispiele erstellen, die von den Entwicklern weiter verwendet werden können. Es ist wesentlich einfacher, solche Einzelbeispiele mit den Empfehlungen der Standards abzugleichen. Weiterhin kann sich der Prüfungsaufwand für eine bestimmte Benutzungsschnittstelle später dadurch reduzieren, daß solche geprüften Beispiele wiederverwendet werden. Wird eine Benutzungsschnittstelle hauptsächlich aus solchen, auf Ergonomie geprüften Bausteinen aufgebaut, können viele Designfehler vermieden werden und es besteht die berechtigte Hoffnung, daß so eine Benutzungsschnittstelle wesentlich besser den Standards entspricht, als wenn sie vollständig neu entwickelt wird. Über diese Vorgehensweise bleibt einerseits Software-Designern erspart, dicke Dokumente mit Gestaltungsregeln zu lesen, andererseits entsteht der Qualitätssicherung ein wesentlich geringerer Prüfungsaufwand. Nicht zuletzt lassen sich durch diesen Ansatz Iterationszyklen beim Prototyping verkürzen.deDialogbausteine Ein Konzept zur Verbesserung der Konformität von Benutzungsschnittstellen mit internationalen StandardsText/Conference Paper