Sneed, Harry M.Prentner, WolfgangKelter, Udo2024-07-262024-07-2620200720-8928https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/44170Software ist mehr als nur Code. Laut Harlan Mills besteht Software aus verschiedenen Elementtypen wie Source-Code-Dateien, Maschinencode-Komponenten, Steuerungsprozeduren, Testfällen und Dokumenten. Die Dokumente, e.g. Anforderungsdokumente, Entwurfsdokumente, Benutzungsdokumente, usw., gehören ebenso zum Softwareprodukt wie der Code selbst. Vor allem spielen die Anforderungsdokumente eine wichtige Rolle. Bei der Evolution des Softwareproduktes müssten sie neben dem Code fortgeschrieben werden. Sonst driften Code und Dokumentation immer weiter auseinander. Die Dokumentation wird immer chaotischer und schwieriger zu verstehen. Wie beim Code wird sie sanierungsreif. Diese Sanierung der Anforderungsdokumentation wird als „Requirement-Reengineering“ bezeichnet. Sie kann nur hilfsweise automatisiert werden. Auf die „Requirement-Reengineering“ folgt die „Requirement-Reverse-Engineering“ bzw. die Umsetzung der Prosa-Anforderungen in ein Anforderungsmodell. In dem folgenden Beitrag wird ein Verfahren geschildert um die Dokumentation zu re-strukturieren und dem Code wieder anzupassen.deReverse EngineeringReengineeringRequirement-DokumentationAnforderungsspezifikationAnforderungssanierungAnforderungsmodellierungReverse Requirement EngineeringText/Conference Paper