Kasper, MariaLentz, HartmutPetersen, BrigitteSelhorst, ThomasClasen, MichaelSchätzel, OttoTheuvsen, Brigitte2019-01-172019-01-172011978-3-88579-275-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19743In der heutigen Zeit werden enorme Datenmengen sowohl in privatwirtschaftlichen als auch in behördlichen Datenbanken erfasst und gespeichert. Diese Daten gilt es für die Prävention von Krisen und der Rückverfolgbarkeit im Fall der Krise bestmöglich zu untersuchen, zu bewerten und entsprechende Tools zur Nutzung zu entwickeln. Am Beispiel der Tierbewegungsdaten (Handel mit Schweinen) aus der Datenbank des Herkunfts- und Informationssicherungssystems für Tiere (HI-Tier) zeigt sich dass sich das Handelsnetz „Schwein“ in Deutschland unter zu Hilfenahme von Methoden der Netzwerkanalyse in verschiedene Handelscluster einteilen lässt. Durch dieses Clustering und die deskriptive Handelsnetzanalyse können Rückschlüsse auf wichtige Handelsbewegungen gezogen, und somit Hochrisikopunkte in der Handelsstruktur identifiziert und lokalisiert werden. Als eine mögliche Ergänzung für bereits bestehende Dokumentationsund Rückverfolgbarkeitssysteme können die Ergebnisse der Handelsnetzanalyse als Entscheidungshilfen im Krisenfall dienen und damit die Krisenbekämpfung und -prävention unterstützen.deHandelsnetzanalyse – Entwicklung von Entscheidungshilfen in der Lebensmittelproduktion für den Krisenfall (am Beispiel der Schweinefleischproduktion)Text/Conference Paper1617-5468