Chien, Wei-ChiHassenzahl, MarcLenz, EvaDiefenbach, SarahHenze, NielsPielot, Martin2017-11-222017-11-222015978-3-11-044392-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7882Technikvermittelte Kommunikation kann heute so mit emotionalen Aspekten angereichert werden, dass besonders auch für Paare in Fernbeziehungen ein Gefühl von Nähe und Verbundenheit entsteht. Das Verstärken der Gewahrwerdung des Anderen im Alltag, das Schaffen von Möglichkeiten eine "Umarmung" auf die Ferne zu erleben oder das Betonen des emotionalen Ausdrucks sind typische Beispiele dafür. Allerdings scheint es für Paare in Fernbeziehungen oft mehr um das Etablieren neuer beziehungsförderlicher Praktiken zu gehen, als um die Frage, ob man bestehende Kommunikation als emotional empfindet. Auf der Basis psychologischer Literatur und im Rahmen eines autobiographischen Gestaltungsansatzes haben wir drei neue Ansätze für die Gestaltung von Technik zur Unterstützung von Fernbeziehung identifiziert – Fürsorge ermöglichen, Gemeinsamkeiten schaffen, Treffen planen –, erste Konzepte umgesetzt und kritisch erprobt.experience designlong-distance relationshipsautobiographical designinteraction designFürsorge, Gemeinsamkeiten, Pläne – Technik für Fernbeziehungen gestaltenText/Conference Paper