Stadtler, DilekSteimann, FriedrichEngels, GregorKaragiannis, DimitrisMayr, Heinrich C.2019-01-172019-01-172010978-3-88579-255-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19694Die Kluft zwischen der relationalen Sichtweise auf Daten, wie sie u. a. in UML-Klassendiagrammen ausgedrückt werden kann, und der objektorientierten Programmierung ist seit langem Gegenstand von Untersuchungen. Angesichts jüngster Bestrebungen, relationale Elemente in die objektorientierte Programmierung einzubringen (wie etwa mit Microsofts LINQ-Projekt), zeigen wir auf, wie das Modell der objektorientierten Programmierung erweitert werden müßte, so daß sich auch die relationalen Teile eines Klassendiagramms direkt, d. h. unter Verzicht auf Transformationen, die umfangreichen stereotypen Code einführen, in objektorientierte Programme umsetzen lassen, ohne daß das objektorientierte Programmiermodell dadurch seinen navigierenden Charakter verlieren würde. Dabei beschränken wir uns hier auf die Ableitung der Anforderungen an eine solche Erweiterung - eine konkrete Umsetzung ist in einer parallelen Arbeit beschrieben.deWie die Objektorientierung relationaler werden sollte: Eine Analyse aus Sicht der DatenmodellierungText/Conference Paper1617-5468