Reimann, PeterSchwarz, HolgerMarkl, VolkerSaake, GunterSattler, Kai-UweHackenbroich, GregorMitschang, BernhardHärder, TheoKöppen, Veit2018-10-242018-10-242013978-3-88579-608-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17326Simulationsworkflows müssen oftmals große Datenmengen verarbeiten, die in einer Vielzahl proprietärer Formate vorliegen. Damit diese Daten von den im Workflow eingebundenen Programmen und Diensten verarbeitet werden können, müssen sie in passende Formate transformiert werden. Dies erhöht die Komplexität der Workflowmodellierung, welche i.d.R. durch die Wissenschaftler selbst erfolgt. Dadurch können sich diese weniger auf den Kern der eigentlichen Simulation konzentrieren. Zur Behebung dieses Defizits schlagen wir einen Ansatz vor, mit dem die Aktivitäten zur Datenbereitstellung in Simulationsabläufen abstrakt modelliert werden können. Wissenschaftler sollen keine Implementierungsdetails, sondern lediglich die Kernaspekte der Datenbereitstellung in Form von Patterns beschreiben. Die Spezifikation der Patterns soll dabei möglichst in der Sprache der mathematischen Simulationsmodelle erfolgen, mit denen Wissenschaftler vertraut sind. Eine Erweiterung des Workflowsystems bildet die Patterns automatisch auf ausführbare Workflowfragmente ab, welche die Datenbereitstellung umsetzen. Dies alles reduziert die Komplexität der Modellierung von Simulationsworkflows und erhöht die Produktivität der Wissenschaftler.deDatenmanagementpatterns in SimulationsworkflowsText/Conference Paper1617-5468