Jastroch, NorbertNeumann, MarkDittrich, Klaus R.König, WolfgangOberweis, AndreasRannenberg, KaiWahlster, Wolfgang2019-11-142019-11-1420033-88579-364-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29723Wissensmanagement handelt von dem Prozess der Erzeugung, Verteilung und Nutzung einer Ressource (Wissen), die stetiger Veränderung unterworfen ist. Bei der Einschätzung von Wissensmanagement Praktiken, im Sinne einer Erfolgsmessung, ist es deshalb angezeigt, diesen Prozess in seiner Dynamik in den Blick zu nehmen, anstatt zu versuchen, einen – eher statischen – Wert von Wissen an sich zu ermitteln. Im geschäftlichen Kontext ist Wissen nicht nur grundlegend für unternehmerisches Handeln, sondern auch eine dynamische Kraft in der Entwicklung von Unternehmen, insofern es die pro-aktive Anpassung an sich permanent verändernde Marktbedingungen unterstützt. Da Wissen ein zentrales Element im Innovationsprozess darstellt, ist davon auszugehen, dass praktisches Wissensmanagement signifikante Auswirkungen auf die Innovationsleistung von Firmen hat. Das CIKM Projekt hat zum Gegenstand, Zusammenhänge zwischen dem Management von Wissen, als einer Quelle von Innovation, und den erzielbaren Ergebnissen zu untersuchen. Es konzentriert sich auf die Branchen Telekommunikation und IT, Finanzdienstleistungen, und Maschinenbau im weiteren Sinne, in den vier europäischen Ländern Frankreich, Großbritannien, Schweden und Deutschland. Nach einführenden Betrachtungen zu Terminologie und Konzeptionen des Wissensmanagements sowie zum Verständnis von Innovation werden in diesem Beitrag das Untersuchungsmodell und die Methodologie des CIKM Projektes sowie erste Ergebnisse dargestellt.deInnovation im wissensintensiven UmfeldText/Conference Paper1617-5468