Schreiter, JanAlt, RainerAuth, GunnarGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17866Die Wechselwirkung zwischen organisatorischer und informationstechnischer Gestaltung ist eine bekannte Herausforderung bei der Einführung integrierter Standardsoftware (SSW). Das Business Engineering (BE) hat sich als methodischer Rahmen für die Entwicklung geschäftsorientierter Lösungen auf Basis von SSW in vielen Branchen etabliert. Verglichen mit der Industrie steht die Nutzung von SSW an Hochschulen noch in einem frühen Stadium. Dabei deuten Rahmenbedingungen, wie etwa der Bologna-Prozess, knappere finanzielle Mittel oder der erhöhte Wettbewerb zwischen Hochschulen auf die Notwendigkeit einer Erschlie- ßung der Potenziale hin, die sich mit der Einführung integrierter Campus Management Systeme (CMS) erzielen lassen. Allerdings sind viele Hochschulen aufgrund ihrer traditionellen Dezentralisierung nur ungenügend strukturell für die notwendige hochschulweite Harmonisierung vorbereitet. Dieser Beitrag zeigt anhand des Fallbeispiels der Universität Leipzig (UL), wie das Business Engineering mit Organisationsentwicklung und Prozessmodellierung die CMS-Einführung und die Harmonisierung der Organisations- sowie der Applikationsstruktur unterstützt hat.deBusiness Engineering bei der Einführung von Campus-Management-Systemen – Herausforderungen und PotenzialeText/Conference Paper1617-5468