Ahmadi, MichaelEilert, RebeccaGäckle, KristianMarsden, NicolaDachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16857Technologien werden von Menschen gestaltet und beeinflussen das soziale Leben unmittelbar. In dieser Co-Produktion von Technologie und Gesellschaft besteht die Gefahr, dass Technologien stereotypisierend wirken und eine eingeschränkte Nutzungserfahrung mit sich bringen. Auch im Kontext von partizipativen und sozialverantwortlichen Methoden der Technikentwicklung sollte darauf geachtet werden, gendersensitiv vorzugehen, um der Bandbreite möglicher Gender-Identitäten gerecht zu werden. Dies bedeutet u.a., den partizipativen Designprozess fortwährend unter Gender-Gesichtspunkten zu reflektieren. In diesem Positionspapier argumentieren wir, dass der Living-Lab-Ansatz durch die Integration verschiedener Stakeholder einen Schritt vorwärts bei der Berücksichtigung von Gender-Aspekten bedeutet und zeigen auf, was bei der partizipativen Arbeit in einem Living Lab beachtet werden sollte. Hierbei gehen wir auch auf Grenzen bzw. mögliche Problemstellungen ein.deGenderLiving LabsFeministische MethodenPartizipatives DesignGender als Faktor bei der partizipativen Softwaregestaltung in Living LabsText/Conference Paper10.18420/muc2018-ws02-0448