Hildebrandt, ClaudiaDiethelm, IraBreier, NorbertStechert, PeerWilke, Thomas2018-10-162018-10-162013978-3-88579-613-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17306Angesichts der MINT-Bedeutung für die Gesellschaft im Privaten wie im Berufsleben ist es wichtig, einen informatisch-technischen Bereich für möglichst alle Schülerinnen und Schüler bereitzustellen, in dem sie die Möglichkeit haben, technikbezogene Inhalte und Arbeitsweisen auszuprobieren, ggf. darin Talente zu entdecken und sich vor allem informiert frei entscheiden zu können. Damit Informatiklehrerinnen und -lehrer nachhaltige Grundlagen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Informationstechnologie vermitteln können, benötigen sie neben der fachlichen Kompetenz ein Curriculum und geeignetes Unterrichtsmaterial. Da in Niedersachsen Informatik in der Sekundarstufe I noch nicht etabliert ist und es kaum ausgebildete Lehrkräfte für das Fach gibt, wurde dies in einer Lernund Arbeitsgemeinschaft (einem sog. Lehrerset) angegangen und wissenschaftlich begleitet. Dieser Artikel geht den folgenden Fragen nach: Inwiefern verändert sich der Informatikunterricht im Laufe der drei Projektjahre aus der Sicht der Lehrkräfte? Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem projektbezogenen Einfluss auf den Informatikunterricht und der wahrgenommenen Qualität des Lehrersets?Eine wirksame Langzeitfortbildung für Informatik-LehrkräfteText/Conference Paper1617-5468