Perl, AlexanderZrinscak, SebastianRobra-Bissantz, Susanne2018-01-082018-01-0820172017https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/10855Für die Gestaltung der Informationssysteme am Arbeitsplatz empfehlen Forscher eine enge Ausrichtung am Nutzer sowie an dessen Bedürfnissen. Konkrete Handlungsempfehlungen zielen gar auf vollständig individualisierte und an der Persönlichkeit orientierte Hardware-Angebote am Arbeitsplatz ab. Um diese Empfehlungen umsetzen zu können, bedarf es allerdings noch einiger Forschung. Denn auf Grund der steigenden Ubiquität und Diversität von Endgeräten wird es immer komplexer zielgerichtete und individuelle IT auszuwählen. Neben den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter spielt auch die Situation, in der die IT eingesetzt wird, eine wichtige Rolle. So kann es heute ausreichen eine Mitarbeiterin mit einem Laptop und einem Smartphone auszustatten. Es ist jedoch zu erwarten, dass bspw. Virtual-Reality-Lösungen, oder Hologrammtechnologien in Zukunft zusätzliche Nutzen für die Wissensarbeit liefern. Welche Mitarbeiterinnen können dann in welcher Situation, welche Lösungen einsetzen? Auf Basis der Forschungsergebnisse aus einem Praxisprojekt stellen wir in diesem Artikel ein Baukastenkonzept vor, welches hilft, die Nutzungssituationen von IT im zukünftigen Arbeitskontext zu modularisieren. Diese können dann z. B. in Trendscouting- oder Innovationsprozessen im Unternehmen eingesetzt werden.AbstractResearchers advocate a strong focus on the user and her needs when designing information systems for the knowledge workers’ workplaces. Hereof several scholars even call for a completely individualized and personalized hardware-equipment at work. However, in order to translate scientific recommendations into actions, research efforts in the field have still to be taken. Beside the individual user’s needs, working situations are crucial for the selection of suitable hard- and software. In today’s working situations an employee may be equipped with a laptop and a smartphone. In the future, the same employee could use a virtual reality solution or a hologram technology in her working situations. But which implications do a working situation have for the selection and the allocation of the knowledge workers’ IT? In this paper we exhibit the results of our investigation about the implications of working situations and their characteristics for the selection and allocation of the knowledge workers’ IT. We present a working situation kit which is able to support the construction and determination of working situations in the context of IT usage. The kit can be used in trend-scouting and innovation processes.ConsumerizationDigital workplaceDigitaler ArbeitsplatzSituation-orientedSituationsorientiertUbiquitärUbiquitousSituationsorientierte, ubiquitäre Arbeitsplatz-IT für WissensarbeiterText/Journal Article2198-2775