Kühl, HannaBuhk, Jan-HendrikSundermeier, Hans-HennigGandorfer, MarkusMeyer-Aurich, AndreasBernhardt, HeinzMaidl, Franz XaverFröhlich, GeorgFloto, Helga2020-03-042020-03-042020978-3-88579-693-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31886Die Düngeverordnung zwingt die landwirtschaftliche Praxis zu sorgfältiger Planung aller Düngungsmaßnahmen. Ein hierfür entwickelter Optimierungsansatz basiert methodisch auf ge­mischt-ganzzahliger Linearer Programmierung und wurde bisher nur einzelbetrieblich erprobt [BS19a; BS19b; La19]. Der vorliegende Beitrag skizziert die konzeptuelle Erweiterung für eine überbetriebliche Optimalplanung und präsentiert erste Ergebnisse. Kooperieren Betriebe mit laten­tem Wirtschaftsdüngerüberhang mit Betrieben mit Wirtschaftsdüngeraufnahmepotenzial, so lassen sich trotz erheblich gesteigerter Problemkomplexität überbetrieblich optimierte, verordnungskon­forme Allokationsempfehlungen ermitteln, die den Handelsdüngereinkauf weiter reduzieren kön­nen. Der Planungsansatz eröffnet damit gerade in Regionen mit starkem Wirtschaftsdünger- und Gärrückstandsanfall weiteres Potenzial zur Umweltschonung.deDüngeverordnungDüVDüngungsplanungüberbetriebliche OptimalplanungLineare ProgrammierungMILPÜberbetriebliche Optimalplanung der Düngung mit gemischt-ganzzahliger Linearer ProgrammierungText/Conference Paper1617-5468