Vahrenhold, JanBreier, NorbertStechert, PeerWilke, Thomas2018-10-162018-10-162013978-3-88579-613-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17309Die Leitideen der Diagnose und individuellen Förderung sind in den vergangenen Jahren nicht nur in den Blickpunkt der bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Forschung gerückt, sondern haben bereits Eingang in einige lehrerbildende Studiengänge genommen. Ein Beispiel hierfür stellt das Projekt dort MINT dar, das im Rahmen der Exzellenzinitiative „MINT-Lehrerbildung“ von der Deutsche Telekom Stiftung an der Technischen Universität Dortmund in den Jahren 2010-2012 gefördert wurde. Dieses interdisziplinäre Projekt verfolgte das Ziel, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, angehende Lehrerinnen und Lehrer in die Lage zu versetzen, fachlich fundiert eine unterrichtliche Diagnostik so zu betreiben, dass individualisierte Fördermaßnahmen abgeleitet und umgesetzt werden können. In meinem Vortrag werde ich ausgehend von unseren im Rahmen dieses Projekts gewonnenen Erkenntnissen zunachst einen Uberblick über die Leitideen der Diagnose und individuellen Forderung geben. Ich werde mich dann anhand konkreter Fallbeispiele mit den folgenden Überlegungen aus Sicht der Informatik beschäftigen: Was konnen wir von den Erfahrungen anderer Fächer lernen, welche Fehler können wir vermeiden? Was können wir von den Erfahrungen der Hochschuldidaktik lernen, welche Fehler können wir vermeiden? Was können wir aus der Geschichte der Schulinformatik lernen, welche Fehler können wir vermeiden?Diagnose und individuelle Förderung (im Informatik-Unterricht)Text/Conference Paper1617-5468