Bauer, Thomas2021-12-142021-12-142021978-3-88579-708-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/37632Eskalationen und Stellvertretungen sind wichtig, um bei der Ausführung von Geschäftsprozessen (GP) auf Ausnahmesituationen reagieren zu können. Hierbei erfordert die Festlegung der jeweils gewünschten Zielperson(en) ähnlich komplexe Regeln, wie die Zuordnung von Aktivitäten zu regulären Bearbeitern. Zusätzlich sind unterschiedliche Regeln für verschiedene Aktivitäten, Originalbearbeiter, etc. erforderlich. Sehr viele solche Regeln zu definieren, würde aber einen großen Aufwand für die GP-Designer bedeuten. Deswegen sollte eine Regel für mehrere Aktivitäten verwendbar sein. Dies wird möglich, indem sie sich auf die reguläre Bearbeiterzuordnung der betroffenen Aktivität beziehen kann, z.B. auf die dort festgelegte Rolle. Da in einer Bearbeiterzuordnung mehrere Rollen gefordert sein können, muss zusätzlich festgelegt werden, welche von diesen referenziert werden soll. Deshalb führen wir für Objekte des Organisationsmodells einen benutzerdefinierbaren SubType ein. Dieser kann bei der Spezifikation der Zielpersonen einer Eskalation oder Stellvertretung verwendet werden, um die gewünschte Rolle auszuwählen. Dadurch wird eine solche Regel für viele unterschiedliche Aktivitäten verwendbar.deGeschäftsprozessOrganisatorische PerspektiveEskalationStellvertretungEffiziente Modellierung von Eskalationen und Stellvertretungen in Geschäftsprozessen10.18420/informatik2021-1261617-5468