Wolff, ChristianHastreiter, IsabellaHeckner, MarkusSchneidermeier, TimBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5948Unternehmenssoftware als Eigenentwicklung entwickelt sich oft über einen langen Zeitraum evolutionär weiter: Dabei ändern sich die Anforderungen an die Software laufend, der Funktionsumfang wächst kontinuierlich. Das User Interface muss entsprechend an die neuen Gegebenheiten angepasst werden und neue Eingabe- und Interaktionsmöglichkeiten für die Mitarbeiter liefern. In den wenigsten Fällen wird hierbei konsequentes Usability Engineering betrieben, das die Anforderungen der Fachebene in einem benutzbaren Navigationskonzept umsetzt. Die Folge ist häufig eine Software, die hohe Einstiegshürden für neue Benutzer bietet und auch für erfahrene Anwender deutlich effizienter sein könnte. In diesem Beitrag wird ein Projekt vorgestellt, in dem eine über zehn Jahre gewachsene Software einem Usability Reengineering unterworfen wird. Die bestehenden Prozesse wurden analysiert, ein neues Interaktionskonzept erarbeitet und durch Nutzertests evaluiert. Die dafür entwickelte Methodik und die daraus entstandenen Lessons Learned sind für vergleichbare Problemstellungen auch in anderen Projekte einsetzbar.Usability EngineeringLegacy SystemeReengineeringUnternehmenssoftwareUsability (Re-) Engineering von Legacy SystemenText