Ahrend, Klaus-Michael2022-05-032022-05-032021978-3-88579-713-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/38620Durch die zunehmende Urbanisierung wird die Bedeutung der Digitalisierung für Städte und Regionen immer bedeutender. Bis 2050 wird erwartet, dass rd. 70 % der weltweiten Bevölkerung in Städten leben werden. Die Entwicklung von Smart Cities und Smart Regions (insb. Energie, Mobilität, Wohnen und Gesundheit) zielt neben der Digitalisierung auch auf eine verbesserte urbane Lebensqualität. Nach Butzlaff sind Smart Cities klimaschonende und lebenswerte Städte, die mit digitalen Vernetzungen durch smarte Sensorik den Akteuren einer Stadt eine zukunftsfähige und attraktive Umgebung ermöglichen sollen [Bu20]. Dieses Verständnis geht deutlich über ein rein technologiegeleitetes Verständnis hin zu einem sozialgeleiteten Definitionsansatz. Eine Smart City sollte sich an den Bedarfen der Bürger und der in der Stadt beheimateten Unternehmen orientieren. Entsprechend ist das primäre Ziel einer Smart City die Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität der Bürger. Damit einhergeht die Verbesserung der Erfüllung von sozialen und ökologischen Herausforderungen. Als eine der wichtigsten Leitlinien zum Gelingen des Transformationsprozesses zählt die Transparenz, Teilhabe und Mitgestaltung der Bürger, denn sie sind diejenigen, die alltäglich mit den neuen Dienstleistungen, Produkten und Services in Kontakt kommen und sie nutzen werden. In Darmstadt wurde für die Smart City Projekte die Digitalstadt Darmstadt gegründet. Neben zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen für den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern wird die Partizipation über ein „Stadtlabor“ intensiviert.deVon der Smart City zur Smart Region10.18420/wifo2021-021617-5468