Hong, JiheeRouget, TimoHorbach, Matthias2019-03-072019-03-072013978-3-88579-614-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20543Filmszenen von lesenden und gläubigen Robotern visualisieren den Grundkonflikt der Erschaffung künstlicher Menschen. Zwar wurden humanoide Maschinen kreiert, um für den Menschen zu arbeiten, doch geht zeitgleich damit die Angst einher, die Maschine könnte eine eigene Identität entwickeln und dem Menschen immer ähnlicher werden. Dadurch besteht die Gefahr, dass Roboter sowohl den Menschen beruflich und privat ersetzen als auch ihren Schöpfer für gewisse Defizite in ihrer Konstruktion verantwortlich machen. Wenn Roboter lesen und gläubig sein können, besitzen sie zwei menschliche Eigenschaften, die diese Urangst bestätigen. Anhand von Filmbeispielen, die von Star Trek über den koreanischen Film Doomsday Book bis hin zur aktuellen, vor kurzem auf Arte ausgestrahlten Serie Real Humans - Echte Menschen reichen, sollen ausgewählte Szenen auf die Tragweite dieses Themas untersucht werden.deLesende und gläubige Roboter im Film im Film – Die Angst vor der Identitätsbildung von MaschinenText/Conference Paper1617-5468