Werner, AndreasBill, R.Korduan, P.Theuvsen, L.Morgenstern, M.2019-06-032019-06-032009978-3-88579-236-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23398Biogasanlagen gekoppelt mit einem Blockheizkraftwerk sind im Rahmen der Förderung Erneuerbarer Energien eine häufig gewählte Möglichkeit prozessbedingte Biomasse aus der Landwirtschaft - der Tier- und Pflanzenproduktion - von einer Kostenposition zu einer Ertragsposition zu wandeln. Sollen jedoch ausschließlich Restmassen verwertet werden, gilt es zuvor, den zeitlichen und räumlichen Anfall der Biomassen zu untersuchen. Aber auch die Produkte einer Biogasanlage-BHKW-Kombination müssen wirtschaftlich der Nutzung zugeführt werden. Während dies bei Strom aufgrund einer weit entwickelten Infrastruktur problemlos möglich ist, muss anfallende Wärmeenergie räumlich nah verteilt werden. Dies gilt ebenfalls für die anfallenden Gärreste. Im Rahmen einer Vorstudie für die Einrichtung dezentraler Biogaslösungen im Zoologischen Garten Rostock war es Ziel ein Datenmodell zu entwerfen, welches anfallende Energie in Form von Biomasse und Energiebedarf -Strom, Wärme und Transport- bilanziert. Das Modell soll die jetzige und zukünftige Situation abbilden können und somit Entscheidungshilfe für die Ersteinrichtung einer Biogaslösung genauso geben, wie weitere Planungen unterstützen. In weiteren Verlauf wird das Datenmodell im Rahmen der Projektabwicklung verifiziert und auf seine praktische Anwendung und Akzeptanz bewertet werden.deDatenmodell zur Energiepotential und -bedarfsanalyse bei der Einrichtung dezentraler BiogaslösungenText/Conference Paper1617-5468