Bauer, ThomasEibl, MaximilianGaedke, Martin2017-08-282017-08-282017978-3-88579-669-5Bei Process-aware Information Systems (PAIS) ist manchmal ein flexibles Abweichen vom starr modellierten Prozess notwendig. Ansonsten werden die Benutzer zu stark eingeschränkt. Deshalb wurde im Projekt CoPMoF ein Ansatz entwickelt, bei dem zu erwartende, benötigte Flexibilität bereits zur Buildtime einmalig vormodelliert wird. Dies hat gegenüber dynamischen Änderungen zur Runtime den Vorteil, dass, durch Nutzung der vormodellierten Informationen, bei jeder Abweichung zur Runtime viel weniger Aufwand für die Benutzer entsteht. Außerdem wird die Anwendung der Flexibilität sicherer, z.B. weil hierfür Benutzerrechte definiert werden können. In diesem Beitrag werden die entsprechenden Anforderungen dargestellt, wobei insbesondere da­rauf eingegangen wird, welche Informationen zur Buildtime vormodelliert werden müssen. Außer­dem wird die Notwendigkeit der Anforderungen an Praxisbeispielen erläutert.deProcess-aware Information SystemProzess-EngineBuildtimeFlexibilitätAnforderungen an vormodellierte Flexibilität für den Kontrollfluss von Geschäftsprozessen10.18420/in2017_801617-5468